Warum Naturheilkunde?

Dr. med. Götz Blome
Naturheilkunde oder “Schulmedizin”?

Wenn wir über Medizin sprechen, müssen wir uns klar sein, was wir von ihr erwarten.

  • Wollen wir eine echte Heilung, d.h. die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen bei gleichzeitigem seelisch-geistigem Fortschritt,
  • oder geben wir uns damit zufrieden, dass bestimmte Beschwerden verschwinden bzw. nicht mehr wahrnehmbar sind (wie die Schmerzen nach Einnahme eines Schmerzmittels), bestimmte Laborwerte künstlich normalisiert werden oder kranke Organe einfach entfernt werden?  Und: finden wir es in Ordnung, dass wir lebenslang bestimmte Medikamente (die meist noch schädliche Nebenwirkungen haben) einnehmen müssen, ohne wirklich gesund zu werden?

Für die erstgenannte Lösung – d.h. Heilung und Wiederherstellung der natürlichen Zustände – ist die Naturmedizin zuständig, für die zweite die offizielle “Schulmedizin”.

Die natürliche Medizin versteht die Krankheit als Antwort des Körpers auf eine Schädigung und als Ausdruck eines sinnvollen Selbstheilungsprozesses, den sie fördert und optimiert. Indem sie den Organismus nachhaltig und effektiv in seinem Bemühen sich zu heilen, unterstützt, macht sie Heilung möglich. Denn schon in der klassischen Medizin hieß es: „Medicus curat, natura sanat“ – Der Arzt kann zwar behandeln, heilen aber kann allein die Natur. Diese Aussage, die daran erinnert, dass nur unser Organismus mit seinen Zellen, Organen und seinem Immunsystem die Heilung vollziehen kann, gilt auch heute noch. Wenn man echte Heilung – nicht nur oberflächliche Beschwerdefreiheit – will, kommt man nicht an der natürlichen Medizin vorbei, die entsprechend diesem Naturgesetz arbeitet.

Die offizielle Schulmedizin dagegen betrachtet die Krankheit als sinnloses Versagen des Organismus und bekämpft sie mit Manipulation, Symptomunterdrückung und Operation. Ihre unbestrittene Stärke besteht aber darin, Leben zu retten und unerträgliches Leiden zu lindern, wenn Heilung nicht mehr möglich ist. Sie wird ja in den großen Kliniken entwickelt, die für die schweren Krankheitsfälle zuständig sind.

Übrigens wird sie zu Unrecht als wissenschaftlich bezeichnet. Denn Wissenschaft  hat etwas damit zu tun, dass man Wissen schafft oder erwirbt, also neue Erkenntnisse findet. Dazu gehört das vorurteilslose Suchen nach der Wahrheit. Der übliche “wissenschaftliche” Mediziner aber lehnt alles ab, was außerhalb seine Denkgewohnheiten liegt, was er sich nicht vorstellen kann oder noch nie gehört hat und was er nicht sogleich mit seinen oft ungeeigneten oder zu groben Methoden nachweisen kann. Dadurch macht er sich selbst unglaubwürdig und in den Augen späterer Erkenntnisse lächerlich. Es gibt zahlreiche Fälle, in denen neue, bahnbrechende Entdeckungen zunächst von etablierten “Wissenschaftlern” bekämpft wurden, weil diese einfach in ihrem Denken zu beschränkt oder in entgegenlaufende finanzielle Interesse verstrickt waren.

In diesem Sinne ist auch die zunehmende Verflechtung der offiziellen Medizin mit den mächtigen Konzernen der Pharma- und Medizinindustrie äußerst problematisch und oft skandalös. Denn diese bestimmen als Geldgeber letztlich, welche Forschung betrieben wird und welche Medikamente und Therapien den Patienten zur Verfügung gestellt  werde – und welche Therapie bzw. welches Medikament abgelehnt oder diskriminiert wird.

Da Industriekonzerne primär am finanziellen Gewinn interessiert sind, ist es kein Wunder, dass sie immer mehr Medikamente entwickeln, die die Patienten lebenslang nehmen müssen, ohne wirklich geheilt zu werden (und damit auch lebenslang für den Profit des betreffenden Konzerns sorgen). Ebenfalls ist es unter diesen Gesichtspunkten folgerichtig, dass gleichzeitig die biologische Medizin, deren erklärtes und oft erreichtes Ziel die echte Heilung ist, durch eine sie massiv benachteiligende Gesetzgebung (in Form von finanziell ruinösen bürokratischen Hürden und Wirkungsnachweisen, die nur für  allopathische, chemische und künstliche Medikamente geeignet sind) ins Abseits gedrängt wird. Leider sind bekanntlich die politischen Entscheidungsträger heute oft nur noch Ausführungsgehilfen der industriellen Konzerne. Wer in der Krankheit der Menschen in erster Linie eine reiche Quelle für finanziellen Profit sieht, ist kaum daran interessiert, sie dadurch zum Versiegen zu bringen, dass die Menschen wieder gesund werden. Nicht ohne guten Grund bekämpft und diskriminiert daher die  techno-chemisierte Schulmedizin und Pharmaindustrie die biologische und homöopathische Medizin und versucht, sie auf vielfältige Weise auszuschalten.

Dem steht die Tatsache gegenüber, dass mehr als drei Viertel der deutschen Bevölkerung eine Behandlung mit Naturheilmitteln wünscht. Dass diese in vielen Umfragen bewiesene Forderung seitens der Politik ignoriert wird, ist mehr als ein Skandal! Hoffen wir, dass irgendwann die Zeit kommt, in der die Menschen sich gegen diese Missachtung ihrer Wünsche wehren. Denn: “wir sind das Volk”!. Bei den letzten Impfkampagnen, die in unübersehbarer Weise von der davon profitierenden pharmazeutischen Goßindustrie initiiert und gesteuert wurden bzw. wird, hat sich dies bereits angekündigt, denn der überwiegende Teil der  Bevölkerung ist misstrauisch geworden und verweigert die Impfung. (Wussten Sie, dass für die “Schweinegrippe” extra die Definition der WHO für Pandemien geändert wurde und das Kriterium der Gefährlichkeit einfach gestrichen wurde? Wenn man bedenkt, dass in den maßgeblichen Gremien der WHO Vertreter der pharmazeutischen Großkonzerne sitzen, wundert man sich nicht müber solche und ähnliche skandalöse Vorgänge.)

Seit Neuestem will man sich offensichtlich  nicht mehr mit den riesigen Gewinnen begnügen will, die man an der kranken Bevölkerung erzielen kann, sondern jetzt hat die pharmazeutische Großindustrie als neue, riesige Zielgruppe auch die gesunden Menschen ins Visier genommen hat: denn Massenimpfungen können ja ohne konkrete Begründung allein aufgrund von unbeweisbaren Hypothesen, Theorien und Angstszenarien durchgesetzt werden – notfalls auch unter Zwang, wenn man die Politik “in der Tasche hat”.. Einfach genial, diese Marktstrategie.

Zwar ist es legitim,  dass es  im Geschäftsleben allgemein primär um Gewinne geht. Bei etwas so Existenziellem wie der  Gesundheit der Menschen jedoch darf es nicht um gute Geschäfte gehen, darf nicht das Prinzip der Gewinnmaximierung herrschen. Es gibt nun einmal Werte, die wichtiger sind als der finanzielle Vorteil. Der kranke Mensch dürfte nicht dem Egoismus habgieriger oder ignoranter Manager und Mediziner überlassen werden. Die Lösung bestünde wahrscheinlich nur in einer gemeinnützigen “Stiftung Gesundheit”, die ausschließlich dem Interesse der kranken Menschen verpflichtet wäre. Sie müsste das gesamte Gesundheitswesen erfassen und dürfte ihren Mitarbeitern angemessene Gehälter zahlen, im übrigen aber keine Gewinne erzielen, und sie müsste vor allem die HEILUNG der Menschen zu erreichen versuchen. Das würde bedeuten, dass der Schwerpunkt primär auf der Krankheitsverhinderung sowie der Stärkung bzw. Wiederherstellung der natürlichen Selbstheilungsmechanismen liegen würde. Dadurch würde der natürlichen, biologischen Medizin die Hauptaufgabe zufallen, weil sie heilsam und natürlich ist und keine neuen Schäden (“Nebenwirkungen”) erzeugt. Die manipulative, operative, lindernde Schulmedizin würde zwar weiterhin benötigt, allerdings nur in deutlich geringerem Umfang: bei Notfällen und unheilbaren Krankheiten.

Heute hängt das Schicksal der Naturheilkunde davon ab, ob diejenigen, die sie wünschen, dies auch laut genug Kund tun. Denn immer neue unsinnige und Hürden und Schikanen – begonnen bei der Tatsache, dass die Naturmedizin nicht mehr von den gesetzlichen Kassen erstattet werden dürfen, über das Verbot, die Einsatzmöglichkeiten von homöopathischen Medikamenten, die seit Jahrzehnten erfolgreich verordnet wurden, anzugeben bis hin zur gezielten, wahrheitswidrigen Diskriminierung in den Medien usw. usw, – zwingen die finanzschwächeren Hersteller naturmedizinischer Präparate zum Aufgeben oder zur wirkungsschwächenden Veränderung bewährter Rezepturen.

Wenn Ihnen die Naturmedizin am Herzen liegt, sorgen Sie dafür, dass sie Ihnen erhalten bleibt. Verlangen Sie von Ihrem Haus- und Kinderarzt eine heilsame Behandlung ohne schädliche Nebenwirkungen – d.h. ein natürliches Medikament. Auch hier geht es nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage: wenn eine bestimmte Medizin nachgefragt wird, stellen sich die Ärzte darauf ein. Nicht nur, weil sie ihre “Kundschaft” nicht verlieren wollen, sondern weil die meisten eigentlich auch lieber hiermit arbeiten würden.

A propos Nebenwirkungen: In der offiziellen Medizin ist man der Meinung, dass nur ein Medikament, das (schädliche!) Nebenwirkungen hat, auch eine Wirkung habe. Deshalb behauptet man, dass homöopathische Medikamente, weil sie  nebenwirkungsfrei sind, auch keine Heilwirkung haben können. Demgegenüber stehen viele Millionen von Heilungen mit Homöopathie, die demnach alle nur auf Einbildung beruhen müssten!  Man muss sich, wenn man hierüber verwundert den Kopf geschüttelt hat, auch nur einmal klar machen, welch absurde These hier vertreten wird. Denn jeder normal denkende Mensch fragt sich, wie eine mit schädlichen Nebenwirkungen einhergehende Substanz eine Heilung bewirken soll. Tatsächlich stellt selbst der medizinische Laie fest, dass meist jene Schäden, die das eine Medikament  verursacht, durch ein anderes neutralisiert werden müssen, das aber selbst auch wieder “Nebenwirkungen hat” – usw. Der Volksmund nennt das” den Teufel mit dem Beelzebub austreiben”.

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